Abwaschen mal anders

Bei dem Neubau des Eigenheimes von Dieter ging es dem Ende entgegen. So langsam kam alles an seinen vorbestimmten Platz. Die Anschlüsse für Ver- und Entsorgung arbeiteten. So stand einer Nutzung der Räumlichkeiten nichts im Wege. Wenn da nicht noch einige Arbeiten gewesen wären. Die Treppe war noch nicht eingebaut. Einige Zimmer hatte auch keine Tapete.
Zwei Wochen bevor der Rest der Familie kam, wohnte Dieter schon im neuen Haus. In dieser Zeit komplettierte er die Einrichtung. Einen Tag bevor Bärbel und Achim kommen sollten, begann Dieter das Haus zu reinigen. Er putze nur die Zimmer, die er auch benutzt hatte.
Bei dem Abwasch hatte er sich etwas ausgedacht. Alles Geschirr, das in den letzten 14 Tagen verwendeten hatte, sammelte er in der Badewanne. Dann öffnete er den Wasserhahn und gab Spülmittel hinzu. Anschließend bearbeitete er das Geschirr mit der Bürste. Gelagert wurde alles in der Duschtasse. Mit der Brause der Dusche erfolgte das Abspülen, um eine Spühlmittelvergiftung zu vermeiden. Nein, es wurde nicht mit dem Fön abgetrocknet, sondern luftgetrocknet war preisgünstiger. Zu letzt erfolgte das Einräumen in die Schränke in der Küche.
Die Begeistrung über die Sauberkeit im neuen Heim ließ bei Bärbel zu wünschen übrig!

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